Für die meisten Menschen bedeutet der Sommer, nach draußen zu gehen und die Waldsonne in den Bergen zu genießen. Es bedeutet Picknicks am Strand, Angeln im Boot und Tage, die man in der freien Natur verbringt. Für Arthritis-Patienten kann der Sommer eine gewisse Linderung von Gelenkschmerzen bringen. Im Gegenteil, Ihre Arthritis kann im Sommer aufflammen, insbesondere wenn Sie in einer feuchten Umgebung leben. In dieser Ausgabe geben wir Ihnen einige Tipps für arthritisfreundliche Sommeraktivitäten und Tipps zum Umgang mit Arthritis während der Sommersaison sowie für einen gesunden Lebensstil.
Mit den hohen Sommertemperaturen nimmt die Vitalität aller Aspekte des menschlichen Körpers zu. Laut der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kann nicht nur das Immunsystem des Körpers gestärkt werden, wenn man im Sommer die Yang-Qi-Energie pflegt, sondern auch viele „hartnäckige“ chronische Winterkrankheiten können bei warmem Sommerwetter gelindert werden. Warum können Winterkrankheiten im Sommer behandelt werden? Und wie pflegt man sie? In dieser Ausgabe diskutieren wir wie man Winterkrankheiten im Sommer behandelt .
Warum können Winterkrankheiten im Sommer behandelt werden?
Im Sommer ist der Stoffwechsel hoch konzentriert. Wenn die Widerstandskraft des Körpers bei leichter Erkrankung gestärkt wird, kann eine gezielte Behandlung mit halbem Aufwand doppelt so gute Ergebnisse erzielen. Sie kann auch Erkrankungen vorbeugen. Daher ist der Sommer, insbesondere die Hundstage, die geeignete Zeit zur Behandlung von Gelenkerkrankungen.
Tipps zum Umgang mit Arthritis im Sommer
Abgesehen von Sommerbehandlungen sollten Arthritispatienten auf folgende Fälle achten:
1. Sorgen Sie für ausreichend Flüssigkeitszufuhr
Trinken Sie viel Wasser und andere alkoholfreie Getränke, um Ihren Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und Ihre Gelenke geschmeidig zu halten.
2. Sei nicht zu cool
Im heißen Sommer können die meisten Menschen nicht ohne elektrische Ventilatoren und Klimaanlagen leben. Patienten mit rheumatoider Arthritis sollten jedoch darauf achten, sich warm zu halten und elektrische Ventilatoren oder Klimaanlagen nicht gegen ihre Gelenke blasen zu lassen. Es sei daran erinnert, dass Büroangestellte, die viel Zeit in klimatisierten Räumen verbringen, insbesondere Frauen, die Shorts und kurze Röcke tragen, mehr auf die Wärme der Gelenke achten sollten.
3. Feuchtigkeit vermeiden
Vermeiden Sie es, nass zu werden, und wechseln Sie Ihre Kleidung sofort, wenn Sie nass werden.
4. Wohnumfeld
Die Wohnumgebung sollte trocken sein, insbesondere in regnerischen und feuchten Gebieten. Arthritispatienten sollten in einem sonnigen, belüfteten und trockenen Schlafzimmer leben und die Fenster häufiger öffnen.
5. Achten Sie auf Ihre Ernährung
Ernähren Sie sich ausgewogen und vermeiden Sie entzündungsfördernde Nahrungsmittel.
6. Trainieren Sie in Maßen
Sobald ein akuter Arthritisanfall auftritt, sollte Ruhe im Vordergrund stehen und die Aktivität sollte reduziert werden. Wenn die Schmerzen allmählich nachlassen, können Sie allmählich von unterstütztem aktivem Training zu aerobem Training übergehen. Dies sind mindestens 30 Minuten pro Mal, dreimal pro Woche. Das Training sollte schrittweise und nicht zu ermüdend erfolgen, und anstrengender Wettkampfsport sollte vermieden werden. Wissenschaftliches Training unter professioneller Anleitung wird empfohlen. Unterschiedliche Perioden der rheumatoiden Arthritis, unterschiedliche Erkrankungen und unterschiedliche Trainingsmethoden.
7. Gelenkschutz
- Halten Sie das Gelenk beim Ausruhen so weit wie möglich in einer funktionellen Position. Wenn das Knie betroffen ist, legen Sie kein Kissen unter das Knie und versuchen Sie, es gerade zu halten, um eine Beugung oder Deformierung zu vermeiden.
- Beim Training: Tragen Sie vor Ort einen Knieschutz, benutzen Sie einen Gehstock (in weniger schweren Fällen), Krücken oder einen Rollator (in schwereren Fällen), um eine Verschlimmerung durch Belastung oder Gewichtsbelastung zu vermeiden, und verwenden Sie keilförmige Einlegesohlen, wenn das Knie inversions- oder valgusförmig ist.
- Patienten mit Fußschmerzen und Deformitäten sollten geeignetes Schuhwerk wählen. Der obere Teil des Schuhs sollte weich sein und der Schuh sollte tief und groß genug sein, um den deformierten Fuß aufzunehmen. Dadurch werden Reibung, Blasenbildung und Hautschäden vermieden. Die Absatzhöhe des Schuhs sollte etwa 2 cm über dem Vorderfuß des Schuhs liegen. Die Schuhsohle sollte rutschfeste Riffelungen aufweisen.
- Für diejenigen, die nicht gehen können, wird die Verwendung eines Rollstuhls empfohlen, um die Gewichtsbelastung der betroffenen Gelenke zu verringern.
- Hören Sie mit dem Rauchen auf. Studien haben eindeutig gezeigt, dass rheumatoide Arthritis mit dem Rauchen in Zusammenhang steht. Patienten wird daher geraten, mit dem Rauchen aufzuhören und Passivrauchen zu vermeiden!
- Behalten Sie eine positive Stimmung bei. Stimmungsschwankungen können die Krankheit auslösen oder verschlimmern, daher ist es für Patienten mit rheumatoider Arthritis wichtig, optimistisch zu bleiben.
8. Verwenden Sie Hilfsmittel
Verwenden Sie Hilfsmittel wie Gehstöcke oder Rollatoren, um die Belastung Ihrer Gelenke zu verringern.
9. Suchen Sie professionelle Hilfe
Wenn Sie starke Schmerzen oder Schwellungen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister.